Beethoven – umrahmt von Schubert und Mozart

Beethovens Sonate in G-Dur, op.31/1 steht im Zentrum dieses Klavierabends und streckt ihre Fühler nach zwei Seiten aus.
Zum einen findet sich im ersten Satz eine Spielfreude und Lust am Laufwerk, wie man es teilweise von Mozart kennt, zum anderen nimmt das Rondo dieser Sonate – sowohl was das Thema selbst aber auch die Ausgestaltung des Klaviersatzes betrifft – deutlich Schubert voraus.
Folgerichtig wird diese Sonate von Mozarts Variationen in G-Dur, KV 455, und Schuberts Sonate in G-Dur, D 894, umrahmt.

Bernhard Pötsch
Als außerordentlicher Universitätsprofessor lehrt Bernhard Pötsch seit vielen Jahren Klavier und Hammerklavier an der mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst). Als Pianist ist er sowohl solistisch als auch als Kammermusiker und Liedbegleiter tätig. In jüngerer Zeit war es Elisabeth Leonskaja, von deren Können er profitieren durfte.

Am liebsten spielt Bernhard Pötsch an Orten, an denen sich ein persönlicher Kontakt zum Publikum herstellen lässt. Das gelingt im intimen Ambiente des Beethovenhauses ganz besonders gut, Pötsch spielt und kommt moderierend mit seinem Publikum ins Gespräch.